Die Lust auf Segeln, die kennen viele. Gerade als Hamburger kennen wir die weißen Segel auf der Alster, die ziehen einfach an! Allerdings will auch das Segeln gelernt sein, am besten in einer Segelschule.
Bei der OSG steht die Segelsschule auf drei Beinen: dem Segelschüler, dem Segellehrer und den Segelhilfslehrern.
Nach der Begrüßung durch unseren Segellehrer, geht es auf die OSG Schulboote, die Möwen. Nach einer kleinen Fahrt mit Paddeln für das Bootsgefühl, werden das erste Mal die Segel angeschlagen und es geht los. Hier kommen unsere Segelhilfslehrer ins Spiel. Sie gehen mit einem Zweierteam an Bord und betreuen unsere Segelschüler bei den ersten Schritten ganz intensiv. Anfangs geht es vor allem darum Orientierung zu geben und Ängste zu nehmen.
Stück für Stück geht es dann an die Manöver: Wende, Halse, Aufschießer,Aufschießer am Motorboot, Boje über Bord Manöver. All dies will für den Sportbootführerschein Binnen erlernt sein. Bei allem gilt: der Segellehrer erklärz was passieren soll und die Segelhilfslehrer helfen jedem es zu tun und dabei individuel zu Lernen. Jeder Schüler hat sein eigenes Lerntempo und braucht mehr oder weniger Wiederholungen. Und krängt ein Boot doch einmal zu sehr hilft der Segelhilfslehrer mit Gewicht auf der richtigen Bootskante und viel Ruhe und Humor. Nach dem Segeln erfolgt eine kurze individuelle Besprechung: Wie war die Segelstellung? Wie der Trimm? Was gibt es sonst zu verbessern?
Für die Segelschüler bietet dies Sicherheit und die Möglichkeit sich immer wieder eine Erklärung einzuholen. Als Hilfssegellehrer ist es immer wieder schön zu sehen, wie am Anfang ängstlichen Schüler nach einigen Wochen selbstbewusst segeln. Für beide Seiten ein toller Erfolg.